Antikes

 

alte AGMüller Jasskarten um 1900  alte Jasskarten von AGM / AGMüller Neuhausen am Rheinfall  
    antike AGMüller Jasskarten ca. 1900
Jass - Karten um das Jahr 1892

100 Jahre alte Jass - Karten

    100 Jahre alte Jass - Karten

AG Müller Schaffhausen

Während mehr als 150 Jahren prägte die Spielkartenfabrik in Schaffhausen die Schweizerische Spielkarten-Landschaft.

1828 Gründung der Spielkartenfabrik durch Oberst Bernhard Zündel (1791–1863) im Haus „Zum Korallenbaum“, Herrenacker, Schaffhausen.
1829 Der Gächlinger Johannes Müller (1813 - 1873) tritt in der Werkstatt Zündels eine 4-jährige Lehre an.
1831 Johann Georg Rauch (1789 - 1851) kauft das Zündel’sche Unternehmen und verlegt es nach Diessenhofen.
1838 Johannes Müller, inzwischen Werkführer geworden, kauft Rauchs Spielkartenfabrik für 1750 Gulden. Den Kaufpreis zahlt er ratenweise ab.
1855
Der rege Bau von Eisenbahnen veranlasst Müller, die Herstellung von Bahnbilletten aufzunehmen (1. Diversifikation).
1858 Mit grossenteils selbst konstruierten und gebauten Maschinen wird die Spielkartenherstellung schrittweise mechanisiert.
1863 Johann David Hurter (1807 - 1885) verkauft seine Spielkartenfabrik an der Neustadt in Schaffhausen an Johannes Müller, der diese neben seinem Betrieb in Diessenhofen weiterführt.
1865 Besiegelung der Fusion der beiden Spielkartenunternehmen durch die Heirat der Kinder Johannes Müller Sohn und Margaretha Hurter.
1876
Vereinigung der Betriebe von Diessenhofen und Schaffhausen im Haus „Zum Wilden Mann“ an der Neustadt in Schaffhausen.
1889
„Zur Erziehlung besserer Preise“ wird das Konkurrenzunternehmen in Hasle bei Burgdorf der Firma angegliedert
1890 Erfindung des Müller’schen Billettschrankes für Edmondson’sche Billette, der auch im Ausland zahlreiche Abnehmer findet.
1894 Aufnahme der Fabrikation von Steuerpapieren für Jaquard-Webstühle (2. Diversifikation).
1898 Platzmangel an der Neustadt in Schaffhausen führt zum Fabrikneubau an der heutigen Adresse in Neuhausen am Rheinfall.
1901 Heinrich Julius Müller (1875 – 1948) übernimmt nach dem Tod seines Vaters, Johannes Müller-Hurter, die Leitung der Firma.
1904 Mit eigenen Entwicklungen und Konstruktionen beginnt Heinrich Julius Müller das Unternehmen zu entwickeln und Auslandbeziehungen aufzubauen.
1954 Bau eines Bürohauses. Das alte Fabrikgebäude wird erweitert und renoviert.
1960 Umwandlung des Unternehmens in eine Familien-Aktiengesellschaft. Die Fabrikation von Schaftmaschinen-Papieren wird aufgenommen.
1975 Südfassade des Unternehmens nach dem Bau des Büro- und Lagerhauses.
1978 150 Jahre AG Müller. Traditionsbewusst. Zukunftsorientiert.
1999 AG Müller ist seit Januar 1999 eine Tochtergesellschaft der Firma Carta Mundi in Turnhout / Belgien, die Spielkarten für den Weltmarkt produziert.
2021 JassShop Widmer ist offizieler Wiederverkäufer der AGMüller / Neuhausen a/Rhf.

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